Auftaktveranstaltung zum Forschungsprojekt NS-„Euthanasie“ in Erlangen
Auftaktveranstaltung zum Forschungsprojekt NS-„Euthanasie“ in Erlangen
Zwischen 1939 und 1945 fielen in Erlangen etwa 2000 psychisch kranke und (geistig) behinderte Menschen den im Zuge der NS-„Euthanasie“ durchgeführten Maßnahmen der „Aktion T4“ und der Hungerkost zum Opfer. Die Auftaktveranstaltung beginnt mit einer allgemeinen Einführung in die „Vergangenheitsbewältigung“ nach 1945 sowie Überlegungen zur NS-Stadtgesellschaft. Im Anschluss werden der aktuelle Forschungs- und Quellenstand zum Thema NS-„Euthanasie“ in Erlangen sowie die zentralen Forschungsfragen und Ziele des vom Stadtarchiv Erlangen und dem Lehrstuhl für Geschichte der Medizin der FAU Erlangen-Nürnberg gemeinsam entwickelten Projektes referiert und ausgewählte Fallbeispiele vorgestellt.
Dienstag, 3. Dezember 2019
19:00 Uhr
Kleiner Hörsaal der Medizinischen Fakultät, Ulmenweg 18